Am heutigen Tage hatten wir den KSV Freital zu Gast in Tolkewitz. Auf dem Papier 2. gegen 1. Den kleinen Aufwind aus dem Auswärtserfolg in Nossen wollten wir gleich in den ersten Heimsieg ummüntzen. Voller Vorfreude ging an einem schönen Septembertag ging es dann auch los.
Sven und Thomas begannen. Sven begann eigentlich recht normal. Kleine Schnitzer auf die eine oder andere Kugel in den Räumern brachten ihn jedoch nicht wirklich in sein Spiel, ohne aber wirklich schlecht zu spielen. Auf der letzten Bahn kam Sebastian zum Einsatz. Mit etwas Startschwierigkeiten in den Vollen konnte er auf den Räumern zeigen, was er drauf hat. Gegen S. Hauptmann hatte jedoch keiner von beiden eine Chance (509:568, 1:3). Thomas spielte gegen P. Berger. Sein Gegner hatte die Partie immer knapp im Vorteil. Auf der letzten Bahn verließen etwas des Gegners Nerven. Thomas war da und konnte ultra knapp einen wichtigen MP holen (521:518, 2:2).
Mit einigem Holz Rückstand ging es ins Mittelpaar. Maik spielte gegen O. Meißner. Spätestens da merkte man, dass es eng für uns werden wird. Maik haderte mit der Bahn, der Gegner mit Trainingsrückstand. Beide spielten denkbar knappe Bahnen aus ohne wirklich zu überzeugen. Beide konnten sich steigern, jedoch mit dem MP Verlust für die Einheit (493:508, 1:3). Fred, der Held aus dem Nossen-Spiel, begann genauso wie Maik, konnte aber im Zuge des Spiels seinen Gegner R. Rieger 2 von 3 Bahnen abringen. Auf der letzten Bahn war dann aber richtiger Brain-Aussetzer. Mit einer unterirdischen Bahn ging der MP doch noch an Freital (478:485, 2:2), sodass es an der Tafel 77 Holz Rückstand und 1:3 MP stand.
Andi und ich gingen als letztes rein. Andi´s Gegner L. Godzik kam nicht gut zurecht mit der Bahn. Andi selber spielte auch etwas verhalten. Trotzdem waren es wichtige Holz, die wir nun aufholten. Freital wechselte und brachten Sportfreund J. Ziska. Andi konnte das nutzen und ballerte eine gute zweite Bahn heraus, die den Holzrückstand ordentlich schmolzen ließ. Am Ende für Andi ein nie gefährdeter MP (515:440, 3:1). Ich spielte gegen F. Aehlig. Ich fing gut an und konnte eine erste gute Bahn abschließen. Mit zunehmender Spiellänge wurde es immer mehr zu einem Nervenspiel. Am Ende das gute Ende für mich (520:488, 3:1).
Mit keiner berauschenden Leistung gewinnen wir mit 3036:3007, 5:3. Aber, wir haben gewonnen und nur das zählt.
Nächste Woche geht es gleich weiter mit einem Heimspiel gegen den Meisterliga-Absteiger, und für uns Neuling, BW Gröditz. Wir freuen uns auf neue Gesichter und verbleiben bis dahin mit einem kräftigen und gut geölten GUT HOLZ!
Eure Ultras Einheit!
Sehr schön geschrieben digger…danke für die Auswertung.. weiter si meine lieben .einer für alle