Es wird eng…

Am letzten Samstag hatte die Erste ihr Heimspiel gegen den Tabellenführer Kleinröhrsdorf. Ersatzgeschwächt wegen Krankheit und Abwesenheit hatte Fred die unehrenvolle Aufgabe die Mannschaft gleich dreifach nachzubesetzen. Durch ein Wunder fanden sich 3 Spieler, die das Team mit Ach und Krach komplettierten.


Gleich im Anfangspaar begannen Ersatz-Raik und Edeljoker Sven Trommler. Während Sven mit zunehmender Spiellänge immer besser wurde und einen sicheren MP gegen H. Hornuff holte (533:487, 3:1), lief es bei Raik nicht rund. Bei seinem Gegenspieler T. Braun lief es genauso bescheiden, aber Raik konnte die Schwäche nicht in einem MP ummünzen. In einer überschaubaren Leistung holte sich sein Gegner den MP glücklich, aber dennoch verdient (439:473, 2:2).


Als nächstes waren Fred und dritter Ersatzmann Harald zu Werke. Auf der ersten Bahn kämpfte Fred darum ins Spiel zu kommen. Gegen die Klasse seines Gegners O. Schurig, musste schon eine Glanzleistung her um Parolie zu bieten. Fred konnte über weiten Strecken gut mithalten und sogar in den SP in Führung gehen. Eine starke letzte Bahn vom Gegner besiegelten jedoch den durchaus einzukalkulierenden MP Verlust (505:548, 2:2). Harald spielte gegen S. Bürger. Der Gegner konnte zur Hälfte schon einen fast nicht mehr einholbaren Vorsprung herausspielen. Eine schwache dritte Bahn konnte Harald mit einer noch schwächeren Bahn nicht kontern. Zumindest holte er auf der letzten Bahn noch einige Holz auf, aber auch dieser MP war futsch (486:502, 1:3).


Ich und Sven wollten mit einer guten Leistung wenigstens für Spannung sorgen. Über weite Strecken war mein Duell gegen M. Dölling ausgeglichen. In den entscheidenden Phasen zeigten sich jedoch meine derzeitig technischen Schwächen umso mehr, an denen ich weiter arbeiten muss. Auch ich verlor ziemlich klar (518:535, 1:3). An diesem Tag reihte auch Sven sich nahtlos ein, dem Gegner ein leichtes Spiel zu machen. Mit einer ganz schwachen dritten Bahn, konnte er wenigstens seinem Gegner R. Kunz die Lustlosigkeit auf der letzten Bahn einheimsen. Den Auswärtsschnitt kann man sich wohl nur bei Einheit und Nossen versauen 😉 (491:514, 2:2).


Mit einem denkwürdig schlechten Mannschaftsergebnis von nur 2972 hatte Kleinröhrsdorf mit ebenfalls nicht lorbeerträchtigen 3059 an diesem Tage keine große Hürde zu meistern und gewann mit 7:1. Glückwunsch dazu!


Im kommenden Jahr treten wir auswärts beim SV Lok Nossen an. Wir freuen uns jetzt schon tierisch auf diese Bahn, wen wundert es auch bei den dort bisher erspielten Ergebnissen…


Bis dahin, frohe Weihnachten, guten Rutsch und
Gut Holz!

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  1. Sven Müller sagt:

    Trotzdem klasse berichtet andre!

  2. Bernd Freudenberg sagt:

    Aber schöne Kneipe im „Uptaucher“ in Nossen.
    Kopf hoch Männers und euch allen ein schönes Weihnachtsfest!
    Grüße Bernd.