Einheit weiterhin zu Hause ungeschlagen

Die Männer der Ersten um el capitano Fred Kühn haben Ihren nächsten Heimsieg gegen gute Leubener eingefahren. Das Ergebnis (5175) unsererseits war wieder deutlich niedriger als der Schnitt vom letzten Jahr (5271).
Dennoch konnten wir unseren knappen Vorsprung von 65 Holz ins Ziel retten. Dabei begann Kollege T. Gloge (841) suboptimal. Er musste sogar aufgrund muskulärer Probleme ab der 137. Kugel das Handtuch schmeißen. Ein Glück hatten wir schnellen Ersatz parat in Form von Sebastian. Er spielte die restliche Partie ordentlich runter und konnte schlimmeres verhindern und sogar noch etwas Boden wieder gut machen.
Kollege Müller begann forsch auf den ersten Bahnen und wechselte optimal. Leichte Unkonzentriertheiten in den Vollen verhinderten die 900. Dennoch ein starkes Ergebnis und somit auch Tagesbester mit 893. Glückwunsch dazu! Nur 38 Holz trennten uns von Leuben. Maik und Fred gingen als nächstes rein. Beide mit recht vielen Fehlern. Fred (848) konnte sich durch eine glänzende Bahn ein ordentliches Ergbnis erspielen. Bei Maik (835) war es weder Fisch noch Fleisch. Bisschen Pech in den ersten Räumern, hinten raus fehlte ihm doch das ein oder andere Mal die Konzentration und Zielgenauigkeit. Leuben konnte im Mitteldurchgang 11 Holz aufholen. So knapp ging es in einem Heimspiel lange nicht mehr zu, obwohl uns klar war, dass Leuben schon oft auf unserer Bahn gespielt hat und wir eigentlich rechneten, dass Sie gut mithalten werden.
Ich und Kollege Wolf mussten den Vorsprung also halten. Wir beide haben die Volle verstanden, Räumer dagegen weniger. Ich hatte das Händchen des mutwilligen Bilderzerstörens. Micha wollte anscheinend garnicht erst damit anfangen. Wie gesagt, durch die Vollen haben wir das erspielt, was man von uns, denk ich mal, erwartet hatte.
Fazit: mit 5175 : 5110 gewinnen wir unser drittes Heimspiel und das (seit dem ich in der Ersten tätig bin) 10. Spiel in Folge, prima Serie! Ergo habe ich persönlich noch keine Heimspielniederlage erlebt und das soll hoffentlich diese Saison so bleiben. Dennoch muss die Ruhe und Stabilität bei jedem wieder aufgebaut werden, denn die großen Brocken kommen noch auf unsere Bahnen. Da gilt es das Maximum herauszuholen.

Bis dahin,
Sportfrei

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