Der 9. Spieltag führte uns auf die Bahnen des SSV Turbine Dresden. Zu unserer großen Freude war Andreas diesmal nicht nur Zuschauer, sondern auch wieder als Spieler mit dabei.
Im ersten Durchgang traten zunächst Thomas gegen Siegfried Köhler und Sven gegen Nico Roßmann an. Wir waren uns bewusst, dass die Bahnen eine Herausforderung für uns darstellen würden. Dennoch ließ Thomas lediglich ein paar Federn auf Bahn 1 und gewann sein Spiel mit 519:402 (4:0), was gleichzeitig den Tagesbestwert darstellte. Zudem hatte er die wenigsten Fehler – auch wenn es immerhin sechs waren. Sven quälte sich an diesem Tag auf 503 Holz. Da Sportfreund Roßmann nur 442 Holz umwarf, gewann er ebenfalls seine Partie mit 4:0.
Zur Halbzeit standen somit 178 Holz Vorsprung an der Anzeigetafel und das zweite Paar musste lediglich dieses Polster verwalten. Im zweiten Paar spielten Fred gegen Rudolf Marquart und Andreas gegen Bernd Arlt und Dietmar Hänig (Wechsel nach 60 Wurf). Unerwarteterweise fanden unsere beiden Schlussstarter an diesem Tag überhaupt keinen Rhythmus auf der Bahn. Keiner von ihnen schaffte es, eine Bahn mit mindestens 125 Holz zu spielen – das hatten wir nicht erwartet. Fred musste sich 1,5:2,5 (448:474 Holz) geschlagen geben. Und obwohl Andreas ein 2:2
erreichte, fehlten ihm einige Holz zum Sieg. Somit ging der Punkt an das Turbine-Duo mit 455:474. Die Unzufriedenheit war Fred und Andreas nach dem Spiel deutlich anzusehen.
Nichtsdestotrotz reichte es am Ende zu einem 4:2 Mannschaftssieg basierend auf dem Gesamtergebnis von 1925:1792. Über unser schwächstes Mannschaftsergebnis der Saison sollten wir jedoch nicht zu lange nachdenken. Am kommenden Samstag haben wir beim Nachholspiel auf den Bahnen von Dresden-Neustadt die Möglichkeit, den Aufstieg klarzumachen. Ein Unentschieden würde dafür ausreichen.
