Das erste Spiel im neuen Jahr führte die zweite Mannschaft des Dresdner SV in unsere Halle und die Frage war, wer den Festtagsbraten am besten verdaut hatte. Unsere Startaufstellung wurde leicht angepasst.
Im ersten Durchgang trat Thomas auf Bahn 1 gegen Andreas Otte an während Frank Schade als Ersatz für Andreas Gloge auf Bahn 3 gegen Meinhard Wieczorrek spielte.
Thomas hatte keinerlei Startschwierigkeiten: Auf den ersten beiden Bahnen spielte er sehr gute 286 Holz ohne Fehlwurf. Doch plötzlich ließ seine Konzentration oder Kondition nach und es folgten 232 Holz mit 6 Fehlern. Dennoch reichte es am Ende zu einem klaren 3:1 Satzsieg mit insgesamt 518 Holz gegen Sportfreund Otte, der 427 Holz erzielte. Frank hingegen machte es sich selbst schwer. Während die 339 Volle ein gutes Ergebnis versprachen, haderte er in den Abräumern und er verspielte mit 19 Fehlern ein besseres Ergebnis. Sein Kontrahent konnte dies allerdings nicht ausnutzen „und hielt mit 18 Fehlern gut mit“. So ging der Mannschaftspunkt erfreulicherweise an Frank Schade, der mit 458 Holz gegen Wieczorreks 440 Holz (Satzpunkte 2:2) gewann.
An dieser Stelle nochmals ein herzlicher Dank für seinen Einsatz!
Mit dieser sicheren Führung konnten Fred gegen Stephan Bröse und Sven gegen Torsten Heubl relativ unbelastet aufspielen. Freds Spiel in die Vollen war mit 373 eine sichere Angelegenheit. Warum die Abräumer an diesem Tag nicht liefen (130 Holz, 12 Fehler) bleibt sein Geheimnis. Aber es führte dazu, dass er mit 503 Holz sein Spiel gegen Stephan Bröse (516 Holz) mit 1:3 Satzpunkten verlor. Auf den Nachbarbahnen widerlegte Sven seine anfängliche Aussage, dass er sich an diesem Tag nicht gut fühlte, und gewann souverän mit 4:0 Satzpunkten sowie 557 zu 394
Holz. Insgesamt stand ein Mannschaftssieg von 5:1 (2036:1777 Holz) zu Buche und wir können mit Sicherheit sagen, dass der Jahresauftakt gelungen war.
Ein großes Dankeschön wiederum an Peter, Bernd und Andreas für Ihre Unterstützung – sie tragen maßgeblich dazu bei, den „Gastgeberstress“ für die Spieler in Grenzen zu halten.